Ein Smartphone gehört für viele Menschen inzwischen zum Leben dazu wie die Tasse Kaffee zum Frühstück oder die Soße zu den Nudeln. Es gab sogar einige Fälle, bei denen Verstorbene sich zusammen mit ihrem Hand im Sarg haben beerdigen lassen. Das ist natürlich ein wenig extrem, zeigt aber dennoch, was für einen Stellenwert die kleinen Mobiltelefone in unserer Gesellschaft eingenommen haben.
Warum Smartphones überhaupt interessant sind
Aus diesen Gründen ist es nur verständlich, dass man über Handys und Smartphones auch vorzüglich bloggen kann. Kaum ein Stück Elektronik spielt im modernen Leben eine vergleichbare Rolle. Das ist übrigens auch nicht nur auf bestimmte Altersgruppen, wie etwa die Allerjüngsten, beschränkt, sondern zieht sich durch alle Alters- und Gehaltsklassen. Ein Leben ist auch ohne Handy durchaus möglich; die ständige Erreichbarkeit erleichtert den Alltag jedoch wie nie zuvor.
Man darf auch nicht den Fehler machen, anzunehmen, dass ein Handy nur für Telefonate und das Schreiben von SMS-Nachrichten dient. Inzwischen können hochklassige (und natürlich ebenso hochpreisige) Smartphones im Prinzip all das, was ein Notebook auch kann – auf einem kleineren Bildschirm. Auch in der Ergonomie müssen Abstriche gemacht werden. Wer sich jedoch unterwegs nicht anders zu behelfen weiß, kann mit einem Smartphone durchaus E-Mails abrufen und schreiben, seinen Terminkalender überprüfen oder auch den eigenen Status oder den von Freunden und Bekannten bei den boomenden sozialen Netzwerken abrufen.
Daher wird auf diesem Blog über all das informiert, was in der Handywelt gerade angesagt ist. Neuerscheinungen, neue Software und Hardware und die wichtigsten Trends werden beleuchtet, um einen umfassenden Überblick über den ebenso spannenden wie umkämpften Markt der Mobiltelefone abzuliefern. Denn es gibt mehr als nur eine Handvoll Firmen, die um die Gunst der Kunden buhlen; nicht jeder kann überleben.
Smartphones sind Mobiltelefone, die einen derart leistungsfähigen Prozessor besitzen, dass sie Mobiltelefon und PDA (Personal Digital Assistant) mit einander vereinen können. Was die Software der kleinen Helfer betrifft, so gibt es so genannte Apps – nichts anderes als Programme für das Smartphone – die der Verbraucher individuell nach seinen persönlichen Wünschen auswählen, zusammenstellen und auf sein Smartphone laden kann. Je nach Hersteller des jeweiligen Smartphones können die Apps beträchtlich variieren, was es empfehlenswert macht sich vor dem Kauf des Telefons ausführlich mit den zur Verfügung stehenden Apps vertraut zu machen.
Was unterscheidet das Smartphone vom herkömmlichen Mobiltelefon?
Smartphones unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von normalen Mobiltelefonen oder einfachen PDAs. Da ein Smartphone nicht ausschließlich zum Telefonieren konstruiert wurde, zeichnen sich die meisten seiner Gattung mit recht großen Bildschirmen aus. Diese Bildschirme ermöglichen es – oft in Form von Touchscreens, die über das bloße Berühren mit dem Finger bedient werden können – eine beträchtliche Anzahl der verschiedensten Apps zu nutzen.
Ein normales Mobiltelefon hat eine festgelegte Benutzeroberfläche, die nur begrenzt zu erweitern ist. In einem Smartphone hingegen verbirgt sich ein komplettes Betriebssystem, das genauso flexibel wie das eines PCs nutzbar ist. Nur so ist es möglich, die individuelle Auswahl an Programmen zu installieren.
Oft haben Smartphones ganz bestimmte Sensoren, wie beispielsweise Bewegungs-, Magnetfeld-, Lage-, Licht-, Näherungssensoren oder gar GPS-Empfänger.die Mobiltelefone eher selten besitzen.
Smartphone = mobiler Arbeitsplatz für unterwegs
Smartphones bieten die Möglichkeit eines mobilen Arbeitsplatzes mit fast allen Raffinessen, die der Bürocomputer auch vorweisen kann. Mittlerweile gibt es beispielsweise sogar schon eine mobile Office-Version für Smartphones, die Daten automatisch synchronisiert und ganz genauso funktioniert wie Office auf dem PC. Es ist dabei immer einfach, die zu verwendende Software selbst zu installieren. Ein großer Teil der Smartphones verfügt auch über eine integrierte Digitalkamera.
Smartphone Hersteller
Wo vor einigen Monaten noch das Handy zu finden war, hat das Smartphone vielerorts die Regale in Elektronikmärkten gefüllt. Die modernen Geräte bringen dabei nicht nur einige neue Funktionen mit sich, sondern begeistern ebenso mit einem edlen Design, welches sich einen guten Preis kosten lässt. Dabei wird zwischen den Produkten einzelner Hersteller unterschieden und festgestellt, dass die Begleiter mittlerweile nicht nur für Hightech-Freunde optimal geeignet sind.
HTC, Apple, Motorola, Nokia und andere Unternehmen sind es, welche sich derzeit mit der Entwicklung und Produktion von modernen Smartphones beschäftigen. Dabei verfolgt man oftmals unterschiedliche Ziele. So haben sich manche auf eine benutzerfreundliche Bedienung spezialisiert, andere auf eine starke Hardware und wiederum andere investieren viel Zeit, um alle Bereiche abzudecken.
In der großen Auswahl einen passenden Hersteller ausfindig zu machen ist alles andere als einfach. Zu kämpfen haben mit der Vielfalt vor allem Personen, die sich zuvor selten mit den kleinen Geräten auseinandergesetzt haben – ein Problem, welches sich gut klären lässt, indem Nutzer eine Liste mit Kriterien aufstellen. Und diese sollten sich zunächst auf die Grundlegenden Funktionen des Smartphones beziehen. Was soll das neue Smartphone können? Welche Funktionen sind wichtig? Soll eine starke Kamera die bisherige Digitalkamera ersetzen? Wird viel Platz wird für Musik gebraucht? Sind solche Fragen geklärt, können aktuelle Angebote gefiltert werden. Und danach kann nach eventuellen Zusatzfunktionen, die man nutzen möchte, die Suche weiter eingegrenzt werden.
Wie die Hardware funktioniert
Smartphones lassen sich in den meisten Fällen bequem über den Touchscreen steuern und haben nur wenige Tasten. Diese Steuerung macht es möglich, dass das Gerät vielseitig verwendet werden kann und daher nicht nur für die Freizeit, sondern ebenso in der Arbeit gute Dienste leistet.
Öffnet man die Hülle, wird man feststellen, dass das Innenleben bei jedem Hersteller anders aussieht. So haben manche HTC-Smartphones oftmals ausdauernden Akku als Apple-Geräte, was sich besonders bei einer durchgängigen Nutzung zeigt. Doch kann der Hersteller des iPhones mit sehr guten Eigenschaften beim Touchscreen punkten und drängt damit viele Geräte in den Hintergrund.
Neben dem Akku und der Oberfläche steht auch der Speicher im Mittelpunkt. So werden Musikfreunde feststellen, dass iPhones als Basis nur 16 GB besitzen und Modelle mit einem höheren Speicher sehr viel teurer sind. Eine interessante Lösung liefern Smartphones von z.B. Samsung. Hier können Nutzer eine SD-Karte nutzen, um den Speicher des Gerätes zu erweitern. Dabei kann man auch Fotos, Videos und Musik auf mehreren Karten lagern und diese bei Bedarf einsetzen.
Nicht ignoriert werden sollte auch die Qualität des Displays. Denn dieses wird in Zukunft immer wieder zum Schreiben von Nachrichten sowie möglicherweise auch Surfen im Web genutzt werden. Fehlt hier eine hohe Auflösung, sind Kopfschmerzen durch starke Anstrengungen der Augen vorprogrammiert. Beachten sollte man dazu nicht nur die Pixel der jeweiligen Geräte, sondern auch die dazugehörige Helligkeit. Empfehlenswert ist dazu ein direkter Besuch im Elektronikmarkt, wo man die Leistungen vergleichen kann.
Einen Blick auf die Betriebssysteme geworfen
Smartphones unterscheiden sich nicht nur in der Technik, sondern ebenso beim verwendeten Betriebssystem, welches ja ebenfalls den Grundstein für eine gute Nutzung liefert. Besonders beliebt sind derzeit zwei Dienste, welche unter dem Namen iOS und Android gefunden werden können. Während das erste Produkt vom Unternehmen Apple stammt und lediglich auf deren iPhones gefunden werden kann, ist Android von zahlreichen Smartphone-Herstellern nutzbar. Finden kann man daher Produkte von HTC, LG oder aber auch Samsung, welche alle ein ähnliches Betriebssystem führen.
Neben den bekannten Riesen gibt es auch viele kleinere Anbieter, welche jedoch ebenfalls einen Blick wert sind. Beliebt ist z.B. Windows Mobile oder aber Symbian. Wie bei größeren Anbietern hat man auch hier passende App Stores, über welche dann zusätzliche Anwendungen erworben werden können.
Die beliebtesten Smartphones 2011
Das 21. Jahrhundert wird oftmals auch als Kommunikationsjahrhundert bezeichnet. Immer erreichbar zu sein, spielt in der heutigen Zeit eine besonders große Rolle.
Seit der Erfindung und Verbreitung des ersten vollfunktionsfähigen Smartphones, dem iPhone 3GS, stehen dem Nutzer etliche Anwendungen, die bisweilen lediglich mit dem PC zu erledigen waren, auch mobil zur Verfügung.
Zudem lässt sich nun auch das Internet mit dem Handy nutzen, wodurch ein Smartphone zum perfekten Allrounder in Sachen Kommunikation und Unterhaltung zugleich wird! Die Nachfrage ist also enorm groß und die Profitmöglichkeiten für die diversen Handy-Hersteller ebenfalls! Für den Kunden ergibt sich als Folge dessen eine unglaublich große Auswahl der unterschiedlichsten Smartphones zu den unterschiedlichsten Preisen. Um jedoch ein wirklich hochwertiges und funktionsvielfältiges Smartphone kaufen zu können, ist entweder ein großes Eigeninteresse und Fachwissen in Bezug auf die aktuelle Telekommunikationsbranche oder ein kompetenter Verkäufer von Nöten. Im folgenden Abschnitt werden die beliebtesten, also die am häufigsten verkauften, Smartphones kurz vorgestellt.
Der Klassiker
Es ist erst seit Mitte Oktober diesen Jahres zu kaufen, doch das iPhone 4S ist weltweit gesehen wieder einmal eines der meist verkauften Handys! Drei Tage nach der Markteinführung seien laut Hersteller schon mehr als 4 Millionen Geräte verkauft worden. Eigenartig, schließlich waren viele Apple-Anhänger von den wenigen Veränderungen im Vergleich zum Vorgänger noch enttäuscht. Und dennoch: Der 1,2 GHz Prozessor im Doppeltakt und die neue 8 Megapixel Digitalkamera überzeugen anscheinend folgsame Apple-Kunden und Neueinsteiger der iOS-Welt. Apropos iOS: Auf dem iPhone 4S kommen zum ersten Mal das neue Betriebssystem iOS 5 und eine clevere Spracherkennungssoftware namens „Siri“ zum Einsatz!
Android-Konkurrenz
Ganz vorne bei den Bestsellern samt Android-Betriebssystem ist das Samsung Galaxy S2. Technisch gesehen stellt es nämlich eines der anspruchsvollsten und ausgefeiltesten Geräte überhaupt dar. Egal ob Surfen im weltweiten Web, Videotelefonie oder das Schauen von Videos: Dank des 4,3 Zoll großen Displays, eines ebenfalls 1,2 GHz starken Prozessors und eines großzügigen Speichers von 16 GB ermöglicht das Galaxy S2 die Nutzung sämtlicher denkbaren Funktionen. Hinzu kommt das aktuellste Android-Betriebssystem aus dem Hause Google in Form der Version 2.3.
Tastaturen-Handy aus dem Finnenhaus
Das Nokia E7-00 stellt ebenfalls eines der beliebtesten Smartphones des Jahres 2011 dar. Ausgestattet mit einer vollwertigen Hardware-Tastatur im Q-WERTZ Format ist das Handy vor allem fürs Schreiben längerer Texte konzipiert worden. Um diese Funktion nutzen zu können, wurde das Nokia E7-00 übrigens mit einem großzügigen Office-Paket ausgestattet: Sämtliche Word-, Excel- und PowerPoint-Dateien können mit dem Nokia E7-00 auch unterwegs geöffnet und bearbeitet werden! Zudem bietet das Smartphone eine nette Navigationssoftware, deren Möglichkeiten über die des kostenlosen Google-Navigators weit hinausgehen.
Die Smartphone-Welt ist also so umfassend und vielschichtig wie noch nie. Die wichtigsten und beliebtesten Modelle aus dem Jahre 2011 sind unter der Adresse: www.smartphonebestenliste.de samt kurzer Beschreibung zu finden.
Die besten Smartphones 2011
Im Folgenden möchtem wir Ihnen eine Übersicht über die besten Smartphones des Jahres 2011 geben und damit einen Teil dazu beitragen, sich in dem kaum noch überschaubaren Angebot ein wenig besser orientieren zu können.
1. LG P920 Optimus 3D
Als eine gewisse technische Revolution kann es angesehen werden, dass der 3D-Effekt nunmehr nicht alleine auf Kinoleinwänden oder dem heimischen TV präsent wird, sondern sich nunmehr sogar auf ein Smartphone erstreckt. Dies gelingt auch tatsächlich, vor allem wenn man sich durch die Menüs navigiert oder ein Spiel laufen lässt. Des Weiteren sind in dem P920 Optimus 3D von LG zwei Kameras enthalten, die auch bei Videos und Fotos für dreidimensionales Sehen sorgen. Allerdings ist die Kamera als solche eher ein wenig schwach auf der Brust, was durch das opulente Display des Smartphones und durch einen großzügig bemessenen Speicher jedoch weitgehend wieder aufgefangen wird. Installiert ist Android 2.2, was nicht die neueste Version darstellt.
2. Motorola Atrix 4G
www.smartphonebestenliste.de ist primär von dem guten Display des Atrix 4G überzeugt. Es bietet eine helle und kontrastreiche Darstellung, die in visueller Hinsicht auch die gehobensten Ansprüche zu erfüllen vermag. Von Vorteil ist in diesem Zusammenhang auch zu erwähnen, dass der eingebaute Akku trotz dieser hohen Stromanforderung sehr lange fleißig seinen Dienst verrichtet. Dies gilt auch dann, wenn man sich durch die Weiten des Internets navigiert, ein Feld, auf dem das Motorola Atrix 4G mit hoher Schnelligkeit zu punkten weiß. Nur leichte Abzüge in der B-Note bringt es mit sich, dass die Kamera und der Lautsprecher qualitativ nicht ganz mit den sonstigen Features mithalten können. Zum Lieferumfang gehört im Übrigen auch ein HDMI-Kabel.
3. Samsung Galaxy S2
Im Vorfeld lange Zeit erwartet und bisweilen regelrecht herbeigesehnt, gehört das Galaxy S2 von Samsung tatsächlich zu den Spitzenreitern auf dem Gebiet der Smartphones. Das Display anzuschauen macht angesichts seiner Größe und seiner darauf dargebotenen scharfen Auflösung einfach Spaß, zumal 4,3 Zoll sowohl beim Spielen als auch beim Surfen äußerst komfortabel sind. Möchte man etwas vergrößern oder zwischen verschiedenen Seiten hin- und herblättern, steht einem hierfür dank innovativer Steuerung des Samsung Galaxy S2 eine drehende oder kippende Bewegung zur Verfügung. 16 Gigabyte interner Speicher und eine Videoaufnahme mit 1080P sind ebenfalls Faktoren, die dem Smartphone von Samsung ein gutes Zeugnis ausstellen.
4. HTC Desire Z
Besonders Leute, die gerne mal von unterwegs eine SMS verschicken oder gar E-Mails schreiben, werden mit dem HTC Desire Z ihre Freude haben. Denn die dort integrierte Tastatur ermöglicht eine weitaus schnellere und flüssigere Bedienung, als es bei vielen Konkurrenzprodukten der Fall ist. Schnell und flüssig zu bedienen ist auch der Browser des Smartphones, der auf einem zügig laufenden UMTS-HSDPA seine Funktion entfalten kann. Nicht ganz überzeugen kann lediglich die etwas abfallende Kamera sowie der Umstand, dass man eine Speicherkarte im Lieferumfang vergeblich sucht.
Vom Handy zum Smartphone
Vor noch einigen Jahren gab es „nur“ normale Handys, die mit Mühe und Not einige äußerst simple Spielchen auf das Display zaubern konnten. E-Mails abrufen und so weiter ging zwar auch damals schon, allerdings eher schlecht als recht – und zu unglaublichen Preisen (im negativen Sinn).
Mittlerweile haben sich Mobiltelefone so weiterentwickelt, dass man nun nicht mehr nur von Handys spricht. Smartphones – also sozusagen intelligente Telefone – sind mittlerweile gut und gerne so leistungsfähig wie ein kleineres Notebook. Natürlich mit einem wesentlich kleineren Display und einem doch eher eingeschränkten Funktionsumfang (niemand würde wohl ernsthaft an einem Smartphone arbeiten wollen), aber dennoch: Besonders auf Reisen können die kleinen Telefone einen Computer eigentlich ganz gut ersetzen, wenn man keinen großen Bildschirm benötigt.
Android dominiert
Unter den Smartphones gibt es außerdem ein Betriebssystem, das momentan ganz besonders viele Kunden um sich scharen kann: Googles Android. Das iOS lassen wir hier einmal außen vor, denn schließlich gibt es das nur in Verbindung mit einem iPhone. Von den „offenen“ Betriebssystemen, die auch anderen Herstellern zur Verfügung stehen, kann allenfalls noch Windows Mobile einen gewissen Marktanteil verzeichnen, der allerdings bis zur Veröffentlichung von Windows Phone 7 eher stagnieren beziehungsweise rückläufig sein wird.
In unseren Artikeln geht es daher insbesondere um Android und was man damit machen kann. Denn nicht nur auf Mobiltelefonen ist Android mittlerweile sehr verbreitet, auch der wachsende Markt der Tablet-PCs wird langsam aber sicher mit dem kleinen grünen Roboter bedient, dem Maskottchen (welches leider keinen Namen hat) des Betriebssystems.