Smartphone-Modelle 2014
2014 kann als das Jahr der Performance beschrieben werden, da es vor allem um die Verbesserung der Hardware und der Akkus ging. Auch die Tablets haben hier natürlich eine besondere Rolle eingenommen. Das Jahr 2014 wird dem Nutzer aber zeigen, dass die optische Entwicklung der Smartphones noch nicht am Ende ist.
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Diese Telefone verfügen über eine einfache Kamera und ein Farbdisplay, das diese anzeigen kann. Es steht ein erweiterungsfähiges Betriebssystem wie Symbian S40 zur Verfügung, auch können Java-Applikationen installiert werden. Das Telefon verfügt über einen einfachen Webbrowser sowie einen eMail Client. Zum Teil lassen sich Telefone dieser Klasse auch über Bluetooth oder USB mit einem Notebook verbinden, sodass es als Modem einsetzbar ist. Jedoch steht nicht immer UMTS oder gar HSDPA zur Verfügung, sodass die Intenet Verbindungsgeschwindigkeit nur für die gelegentliche Nutzung ausreiht. Ein typischer Vertreter dieser Handyklasse ist das Nokia 6300, das im klassischen Candybar-Format daherkommt. Diese Art von Handys eignet sich die meisten Nutzer, für viele spielen hier optische Präferenzen eine größere Rolle als die Funktionsvielfalt des Gerätes.
Diese Geräte sind meist groß und teuer, bieten dafür eine unglaubliche Funktionsvielfalt. Neben dem eingebauten GPS-Emüfänger, der das Telefon zu einem Navigationsgerät macht, steht auch ein Kompass sowie ein komfortabler Webbrowser zur Verfügung. Es ist ein Betriebssystem wie das Symbian S60 oder auch Google Android oder Apples iPhone OS im Einsatz, das eine individuelle Anpassung und die Nachinstallation auch komplexerer Anwendungen und Spiele ermöglicht. Gerade die iPhone-Plattform dringt mit der angebotenen Spielepalette in Bereiche vor, die ehemals Handheld-Spielkonsolen vorbehalten war. Diese Telefone eignen sich sowohl für Business-Anwendungen, als auch als Gadget für Technikverliebte. Der Kaufpreis liegt bei mehreren Hundert Euro, im Rahmen eines Vertragsabschlusses sind sie jedoch als subventioniertes Endgerät weitaus günstiger zu haben.
Wer häufig telefoniert, mag es als lästig empfinden, ständig ein Telefon ans Ohr halten zu müssen. Headsets werden zum einen über ein Kabel mit dem Handy verbunden, zum anderen kann es auch über eine Bluetooth-Funkverbindung mit dem Mobiltelefon verbunden werden. Die beiden Verbindungsarten bieten sowohl Vor- als auch Nachteile: Eine Kabelverbindung ist optisch weniger ansprechend und verlangt das Handy in der Jacken- oder Hosentasche. Mit einem Bluetooth-Headset ist man da flexibler: Das Handy kann sogar im Kofferraum des Autos verbleiben, und dennoch können bequem Anrufe entgegen genommen werden. Da Headsets selten über ein Display verfügen, wird der Name des Anrufers durchgesagt, sodass nur erwünschte Anrufe durchgestellt werden.
In Deutschland gibt es die vier Mobilfunkbetreiber T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus. Diese vier Betreiber vermarkten sowohl selbst Handyverträge, als auch über etliche Drittanbieter (Mobilfunkprovider). Diese zahlreichen Anbieter bieten wiederum eine Fülle von Tarifen und Tarifoptionen an, sodass es insgesamt viele Tausend Angebote und Kombinationen daraus gibt. Üblicherweise wird beim Abschluss eines Mobilfunkvertrages ein Handy subventioniet, das heisst zu einem vergünstigten Kaufpreis angeboten. Dies wird dann unsichtbar auf den monatlichen Tarifpreis aufgeschlagen, sodass es sich eigentlich um eine Finanzierung ohne Zinsen handelt. Die vier Betrieber unterscheiden sich vor allem in der Netzabdeckung, der Datenübertragungsqualität und auch im Preis der angebotenen Leistungen.