Die Tipps für Outdoor-Handys

Die besonderen Anforderungen an das Outdoor-Handy

Um sein Handy im Outdoor-Einsatz nutzen zu können, benötigt man ein spezielles Outdoor-Handy, das den Anforderungen in der freien Natur gewachsen ist. Dazu gibt es einige Kriterien, die man sich anschauen sollte.

Das Äußere des Handys

Um für den Außeneinsatz gewappnet zu sein, müssen Outdoor-Handys, je nach gewünschtem Einsatzort, besonders stoßfest sein. Dafür werden solche Handys mit speziellen Gehäusen gebaut, die nicht nur ein dickeres Gehäuse als klassische Handys haben. Oft wird auch zusätzlich mit Gummi-Elementen gearbeitet, die im Fall eines Sturzes oder im Fall eines Stoßes dafür sorgen, dass das Handy keinen Schaden nehmen kann. Auch das Display muss aus einem speziellen Material sein, das kratzbeständig ist.

Einwandfreie Sprachqualität

Um eine hervorragende Sprachqualität zu gewährleisten, sind die Lautsprecher der Outdoor-Handys in der Regel durch ein spezielles Material geschützt. Hier kommt gerne besonders wetterfestes Gore-Tex zum Einsatz, das dafür sorgt, dass Umgebungsgeräusche unterdrückt werden. Das kann gerade im Fall eines Notfalls von grundlegender Bedeutung sein.

Unempfindlich gegenüber extremen Temperaturen und Bedingungen

Natürlich wird nicht jeder, der ein Outdoor-Handy besitzt, auch unbedingt damit auf Berge steigen oder durch Flüsse rudern. Aber natürlich sollte ein solches Handy auch solchen Anforderungen gewachsen sein. So wird teilweise sogar Militärstandard eingehalten, um das Handy vor starken Vibrationen mit oftmals einem großen Frequenzbereich zu schützen. Ein solches Handy könnte also sogar dann standhalten, wenn im direkten Umfeld Flugzeuge oder Hubschrauber starten und landen. Die Gehäuse sind in den allermeisten Fällen auch wasserdicht und können so sogar eine Kanutour ohne Schaden mitmachen. Auch extreme Temperaturen werden von diesen Handys getragen. So können einzelne Modelle extreme Kälte bis zu -20 Grad und extreme Hitze bis zu 55 Grad vertragen. Damit ist sowohl die Tour ins ewige Eis wie auch die Wüstensafari von einem solchen Handy abgedeckt. Auch ein kurzfristiges Untertauchen bis zu einer halben Stunde ist bei vielen Geräten möglich. Das wird durch ein besonders wasserdichtes Gehäuse erreicht.

Langes Telefonvergnügen

Eine Tour, auf die man ein Outdoor-Handy mitnimmt, geht oftmals länger als der klassische Bürotag. Darüber hinaus kommt es nicht selten vor, dass man tagelang keine Möglichkeit hat, das Handy aufzuladen. Im unwegsamem Gelände kommt es dann auch nicht selten vor, dass der Empfang zu wünschen übrig lässt, was zusätzlich für einen gesteigerten Akkubedarf sorgen kann. Wenn sich das Handy permanent verbinden möchte, zieht es eine Menge Strom. Um dann dennoch in einem Notfall ein Handy zur Verfügung zu haben und unter Umständen auch einmal erreichbar zu sein, ist es nötig, dass der Akku eine besonders lange Standby-Zeit hat und dass auch einiges an Gesprächen möglich ist.

Extras, die sich lohnen

Manche Hersteller denken auch an besondere Situationen. So gibt es Handys, die nicht nur über ein Radio verfügen, sondern die auch noch eine Taschenlampe eingebaut haben. So kann man sich im Zweifelsfall sogar an seinem Handy im Dunklen orientieren. Für eine noch bessere Orientierung sorgen Handys, die eine GPS-Funktion eingebaut haben und so auch unterwegs dem Besitzer den Weg weisen können.

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