Ausbildung zum Webentwickler
Webentwickler ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Typische Aufgaben und Tätigkeiten. Erforderliche Fähigkeiten und Kompetenzen. Die Ausbildung.
WeiterlesenDas Internet wird immer mehr zum Lebensraum vieler Menschen und ist daher auch für Unternehmen von stetig wachsendem Interesse. Doch wer seine Kunden online finden und halten möchte, sollte Wert auf eine gewisse Professionalität legen. Websites, die aussehen, als wären sie von einem Amateur im heimischen Keller zusammen gebastelt worden, können nur noch sehr selten den Ansprüchen moderner Kunden genügen. Nur wer über ein professionelles Webdesign verfügt, kann seinen Kunden einen echten Mehrwert bieten.
Da das Wort Design bereits in seiner Berufsbezeichnung zu finden ist, liegt es nahe, dass sich der Webdesigner in erster Linie um das Aussehen einer Website kümmert. Das Design sollte aber bereits mehr Funktionen erfüllen, als nur einen guten optischen Eindruck zu machen. Bei der Gestaltung einer Seite hat der Webdesigner auch schon die Möglichkeit, die Aufmerksamkeit des Betrachters ganz bewusst auf bestimmte Elemente zu lenken. Ein Navigationselement wird beispielsweise schneller und einfacher wahrgenommen, wenn es farblich einen Kontrast zur restlichen Seite darstellt. Gibt es allerdings zu viele solcher Elemente, oder wird der Kontrast zu groß, kann es leicht passieren, dass sie zu sehr vom eigentlichen Inhalt ablenken. Eine Seite optisch ansprechend und gleichzeitig komfortabel nutzbar zu gestalten, ist eine Gratwanderung, die einiges an Fingerspitzengefühl voraussetzt.
Die Benutzerfreundlichkeit stellt daher auch einen der wichtigsten Punkte beim Webdesign dar. Wer seinen Besuchern bestimmte Funktionen zur Verfügung stellen möchte, sollte auch dafür Sorge tragen, dass sie einfach gefunden werden können. Wer zum Beispiel einen Online-Shop betreibt, sollte dafür sorgen, dass ein Kunde zu jeder Zeit die Möglichkeit hat, seine Einkäufe zu bezahlen. Solche interaktiven Elemente werden daher gerne rechts oben auf einer Seite platziert. Einerseits hat sich diese Praxis mittlerweile ausreichend etabliert, sodass der Benutzer instinktiv dort zuerst nach solchen Elementen suchen wird, andererseits hat es den Vorteil, dass die Elemente auf jeder Seite sofort zu sehen sind. Denn Elemente, die sich oben auf einer Website befinden, bekommen erfahrungsgemäß mehr Aufmerksamkeit als solche, für die der Benutzer erst nach unten scrollen muss, um sie zu finden.
Doch die Benutzerfreundlichkeit beschränkt sich nicht nur auf das Auffinden von Inhalten, auch deren Präsentation spielt eine wichtige Rolle. So hängt die Lesbarkeit eines Textes auch untrennbar mit seiner Darstellung zusammen. Eine Gliederung mit Absätzen und Zwischenüberschriften trägt ebenso zu einer besseren Lesbarkeit bei wie die Breite des Textfelds. Diese sollte zwar groß genug sein, dass sich in einer Zeile genug Text befindet, um einen Lesefluss zuzulassen, aber auch nicht so groß, dass der Leser nach jeder Zeile Probleme haben, die nächste zu finden, weil der Abstand zu groß wird. Und nicht zuletzt stellt die Farbe des Textes ein weiteres wichtiges Kriterium dar. Ein Text in einer Farbe, die dem Hintergrund zu sehr ähnelt, lässt sich meist zu schwer entziffern, während ein Text mit einem zu großen Kontrast auf Dauer ermüdend wirken kann. Weißer Text auf schwarzem Hintergrund kann zum Beispiel beim Lesen zu Kopfschmerzen führen.
Unten finden Sie verlinkte Artikel zum Thema Webdesign, direkt hier im Folgenden ältere Blog-Artikel, die wir komplett darstellen.
Veröffentlicht am: 11. Aug. 2005 von FD
Was machen wir Webentwickler uns immer wieder in die Hosen. Ja, validen Code müssten Webseiten enthalten. Firefox macht diese Überprüfung dank seinen Extensions wie dem HTML Validator (based on Tidy) leicht möglich. Aber was muss die geplagte Zunft erleben?
Meine von Hand programmierten Seiten sind korrekt. Aber wehe, ich baue Buchtipps von Amazon ein oder Adwords/Adsense von Google. Ausgerechnet der Marktführer im Online-Shopping und der gekrönte König der Suchmaschinen bringen Code-Schrott auf die Website. Und wehe, der geplagte Webdesigner besucht die großen Seiten im Netz:
Selbst heise.de ist mit 8 Fehlern und 23 Warnungen fett dabei. Dr. Web ist mit 83 Warnungen direkt bescheiden. Und woher kommen sie? Logisch: allein 73 Teile dieses nicht-validen Codes stammen von den Google-Einblendungen.
Darauf einen Dujardin!
Nachtrag: Der Tidy-Validator meckert mittlerweile Google AdSense-Einblendungen nicht mehr an, sondern klammert sie als domainfremden Frame stärker als bisher aus – eine an sich valide Seite erhält dann doch ihr grünes Häckchen. Ein genauerer Blick zeigt, dass der Validator mit dem Google-Code scheinbar immer noch Probleme hat. Sei es, dass Zeichenketten aus dem JavaScript unbekannt sind, da sie mit „&“ beginnen, oder die Tabellen proprietäre statt Standard-Attribute enthalten.
Veröffentlicht am: 14. März 2005 von FD
Eine (nicht repräsentative) Umfrage bei MitarbeiterInnen im Bereich der Berufshilfe in Frankfurt/Main – allesamt Profis in Sachen Vermittlung in Ausbildung und Arbeit – hat folgendes Bild ergeben: die alte Website unter www.arbeitsamt.de wurde zu 50-80% für Recherchen nach offenen Stellen genutzt. Die neue Website unter www.arbeitsagentur.de hat bei diesen Menschen mittlerweile die Nutzungsquote von 0 %.
Dies katastrophale Ergebnis liegt nicht daran, dass die alte Website der Knüller gewesen wäre. In Sachen Usability war sie nicht immer zufrieden stellend. Aber ihre Ergebnisse waren verlässlich. Die neue Website dagegen hakt bei beidem. Insofern werden lieber Seiten wie www.meine-stadt.de oder www.opusform.de als Einstieg benutzt. Gerade erstere zeigt, wie man die Datenbank des Arbeitsamtes benutzbar durchsuchen und Ergebnisse strukturiert präsentieren kann. Abermillionen von Euro wurden also ausgegeben, nur um uns die Website der Arbeitsagentur zu verleiden.
Leute, ein einfaches Abschalten der Domains hätte genügt.
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