Checkliste: Sicherheitstipps in sozialen Netzwerken

Tipps für mehr Sicherheit in sozialen Netzwerken wie Facebook, Google+ und Twitter.

Der Siegeszug der sozialen Netzwerke ist deutlich. Überall in der Welt gibt es interessierte Benutzer, die bei Facebook, Twitter, Google+ oder bei anderen sozialen Netzwerken aktiv sind. Tag für Tag werden dabei aber sensibelste Informationen aus dem eigenen Leben geteilt. Daher ist es wichtig, dass man sich als Nutzer mit den gängigen Methoden für die Sicherung der eigenen Daten beschäftigt. Nur so kann man sicher sein, dass die Informationen nicht in die falschen Hände geraten.

Hier gehts direkt zur Infografik „Sicherheits-Tipps für soziale Netzwerke“.

Wie erhöhe ich meine Sicherheit in den sozialen Netzwerken?

Der Datenschutz wurde besonders unter dem Eindruck der Nachrichten mit den Geheimdiensten wieder zu einem großen Thema für viele Menschen. Dabei gibt es deutlich mehr Gefahren als die NSA oder die anderen Dienste. Es sind vor allem Kriminelle, die die sozialen Netzwerke für ihre Zwecke nutzen. Auch Unternehmen haben ein großes Interesse an den Daten, immerhin sorgt Big Data dafür, dass das Marketing ein ganzes Stück einfacher wird. Wer mehr Kontrolle über Adressen, Namen und E-Mails haben möchte, sollte daher die entsprechenden Checks beachten, mit denen man die eigene Sicherheit im Internet erhöhen kann. Es beginnt schon mit der allgemeinen Absicherung auf dem eigenen Computer.

Sicherheit auf dem Computer: Der Antivirus auf dem eigenen Rechner ist die Basis für absolut jede Bewegung im Internet. Ein aktuelles System ist Pflicht und es sollte regelmäßig eine Prüfung auf dem Rechner vorgenommen werden.

Updates: Auch der Browser und das Betriebssystem selbst lassen sich mit regelmäßigen Updates deutlich besser absichern.

Das sind zwei Punkte, die zwar nicht direkt die sozialen Netzwerke betreffen, aber durchaus einen Einfluss auf die Sicherheit haben können. Auch Viren und Trojaner sind in den letzten Jahren vermehrt in den sozialen Netzwerken aufgetaucht, die primär auf die Daten der Nutzer abzielen.

Die eigenen Einstellungen in den sozialen Netzwerken

Auch wenn Facebook und Co. in den letzten Jahren deutlich mehr Spielraum geschaffen haben, die eigenen Daten zu schützen, ist die richtige Konfiguration der eigenen Daten doch recht komplex. Besonders durch die vielen Einstellungen ist es nicht immer ganz einfach zu prüfen, welche Daten nun durch welche Gruppe eingesehen werden können. Der Fokus liegt daher folgendermaßen: Prinzipiell sollte man darauf verzichten, zu viele Dinge von sich preiszugeben.

Worauf kann man noch bei den grundlegenden Einstellungen achten?

  • Welche Daten sind relevant, um von Freunden gefunden zu werden? Selbst der Realname ist nicht zwingend wichtig, manchmal reichen auch die Spitznamen.
  • Informationen über Arbeitsstellen oder berufliche Dinge sollten ferngehalten werden. Die Prüfung der sozialen Netzwerke ist inzwischen Bestandteil von Bewerbungen.
  • Achten Sie bei der Vergabe ihres Passworts: Es sollte sicher sein und für keine anderen Dienste im Internet verwendet werden.
  • Nutzen Sie die Einstellungen der Privatsphäre um wichtige Daten nur den engsten Freunden und auf keinem Fall Gästen zur Verfügung zu stellen.

Wer diese Hinweise beachtet sollte die perfekte Grundeinstellung für den eigenen Account bei Facebook und Co. haben. Allerdings hat das soziale Netzwerk sich in den letzten Jahren so gewandelt, dass man auch bei der allgemeinen Aktivität und Nutzung den einen oder anderen Punkt beachten sollte.

Probleme bei der Nutzung von Facebook

Durch die zunehmende Nutzung der sozialen Netzwerke haben natürlich auch eher seltsame Subjekte die Möglichkeiten für sich entdeckt. Besonders im Bereich Phishing, Scamming und Betrug sind in den letzten Jahren viele Versuche gestartet worden, die Benutzer der sozialen Netzwerke zu Opfern zu machen. Das Problem liegt hier meist darin, dass die Funktionen von Facebook selbst genutzt werden. Mit kompromittierten Apps und falschen Links werden Benutzer auf Seiten gelockt, auf denen ihre Daten abgegriffen werden oder der Computer mit Viren infiziert werden. Daher ist es wichtig, dass man auch im täglichen Umgang mit Facebook auf die eigene Sicherheit achtet:

  • Nachrichten, auch von Freunden, können Teil eines Virus sein. Keine Links von Freunden anklicken, wenn nicht klar ist, dass diese auch wirklich von jenen kommen.
  • Auch bei Videos oder Bildern sollte man immer vorsichtig sein und die Quelle der Links vor dem Klick prüfen.
  • Nicht zuletzt sollte man darauf verzichten, viele Apps zu installieren. Besonders die, die wenig genutzt werden, können Probleme bereiten.
  • Achtet man auf all diese Dinge und zeigt ein wenig Vorsicht bei der Nutzung der sozialen Netzwerke, sollten die eigenen Daten aber sicher sein.

Infografik

Tipps für mehr Sicherheit in sozialen Netzwerken wie Facebook, Google+ und Twitter.

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