Samsung Galaxy S3 oder doch das Mini-Tablet Samsung Galaxy Note?

Samsung ist weiterhin der führende Hersteller in den Bereichen Smartphones und Tablet-PCs. Aktuell kann der südkoreanische Technikgigant vor allem mit zwei speziellen Modellen ganz besonders viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen: Das Galaxy Note N7000 und das Galaxy S3 stellen derzeit zwei regelrechte Sahnestücke dar. Beide Modelle unterscheiden sich jedoch in einigen Elementen. Welches Modell in welcher Kategorie mehr, weniger oder schlichtweg Besseres zu bieten hat, erläutern die folgenden Zeilen.

Bildschirm

Das Galaxy Note stellt momentan schlicht den Bildschirmriesen unter den diversen High-End-Handys dar, denn das 5,3 Zoll große AMOLED-Display ist schlichtweg einzigartig groß und überraschenderweise auch einzigartig bedienungsfreundlich. Auch die Auflösung an sich fällt mit einer Pixelanzahl von 1.200 x 800 Bildpunkten sehr gut aus. Das Galaxy S3 kann wiederum „nur“ mit einem 4,8 Zoll großen Touchscreen aufwarten. Der Unterschied von rund 1,3 Zentimetern in der Bildschirmdiagonale ist zwar nur geringfügig spürbar, fällt beim direkten Vergleich jedoch durchaus auf. Ausgestattet mit einem Super-AMOLED Bildschirm kann das S3 das Note N7000 in Bezug auf die Bildschirmqualität sogar geringfügig schlagen. Nach wie vor liefern allerdings beide Modelle sehr hochauflösende Bilder.

Die Rest-Hardware

Egal ob S3 oder N7000: Ein leistungsstarkes Innenleben bieten beide Modelle. Rechnerisch gesehen ist das S3 dem N7000 in den meisten Bereichen etwas überlegen. So taktet im S3 ein Quad-Core-Prozessor mit einer Taktfrequenz von 1,4 Ghz, im Note ein 1,4 GHz flotter Dual-Core-Prozessor. Folglich verleihen beide Prozessoren ihren Smartphones Flügel, wobei die des S3 um ein paar Millisekunden schneller schlagen.
In Bezug auf den Speicher hat das S3 ebenfalls einen kleinen Vorsprung: Dem Käufer des S3 stehen bis zu 32 GB an internem Speichervolumen zur Verfügung – beim Note ist der Speicher serienmäßig auf 16 GB begrenzt. Allerdings können beide Modelle mit einer zusätzlichen Micro-SD-Karte zwecks Speichererweiterung ausgestattet werden.
Im Bereich Akkuleistung liegt wiederum das Note vorn: Der 2.500 mAh starke Lithium-Ionen-Akku bringt eine Gesprächszeit von rund 13 Stunden zustande, rund 3 Stunden mehr als das S3.

Funktionen

Bei der nüchternen Betrachtung der möglichen Anwendungen gehen die Punkte eindeutig an das S3. Egal, ob automatische Anruffunktion, Sprachsoftware oder Drahtlosübertragung per „S-Beam“: Das S3 hat quantitativ gesehen mehr Funktionen zu bieten. Leider sind die diversen Funktionen noch nicht ganz ausgereift und scheitern oftmals an einzelnen Stellen. Das Note kann wiederum mit einer ganz besonderen und zuverlässigen Funktion punkten: Eine Schreibsoftware erkennt die Eingaben des Benutzers und kann handschriftliche Notizen in die klassische PC-Schrift umwandeln!

Fazit

Benötigen Sie das Beste vom Besten, liegt das S3 eindeutig vorn. Bevorzugen Sie jedoch besonders hohen Bildschirmspaß, würde sich der Griff zum Note auszahlen. In diesem Fall lohnt es sich übrigens, ein Rechenspiel durchzugehen, um zu sehen, ob sich der Kauf des Samsung Galaxy Note mit Vertrag oder ohne Vertrag nach der Laufzeit von 24 Monaten auszahlen würde, denn ein Samsung Galaxy Note mit Vertrag kostet in den ersten Monaten deutlich weniger Geld, da die Anschaffungskosten weitaus geringer ausfallen. Nach dem Ablauf der gesamten Vertragslaufzeit müssen sparsame Telefonierer und Internetnutzer jedoch oftmals draufzahlen, da die aufgerechneten monatlichen Kosten den Neupreis des Geräts schnell übersteigen!